Krone beim Zahn-Arzt, die "herkömmliche Krone"

Die am häufigsten eingesetzte Krone ist die sogenannte VMK Krone (Verblend-Metall-Keramik Krone). Wie der Name schon sagt, besteht die Krone innen aus einem Metallkern und außen herum ist Keramik aufgebrannt. Das Metall (eine Goldlegierung) dient der Haltbarkeit und Stabilität und die Keramik gibt der Krone eine natürliche Zahnfarbe.

Welche Punkte sind bei der Herstellung besonders zu beachten?

Zahnfarbe:

Damit sich eine Krone nicht vom eigenen Zahn unterscheidet, ist ein gutes Zusammenspiel zwischen Zahnarzt und Zahntechniker nötig. Es ist mit den heutigen technischen Mitteln so gut wie immer möglich die Krone nicht nur zahnähnlich, sondern zahngleich zu gestalten.

Kronenform bzw. -Rand:

Für die Form ist wieder das perfekte Zusammenspiel zwischen Zahnarzt und Zahntechniker entscheidend.

Des weiteren ist entscheidend, ob die VMK-Krone einen reinen Goldrand oder einen Gold – Keramikrand besitzt. Um die maximale Haltbarkeit zu erlangen, schlagen wir den Patienten immer einen Minigoldrand vor.

Die Zementierung:

Eine VMK-Krone wird mit Zinkphosphatzement eingesetzt. Dieser Zement ist seit Jahrzehnten der beste Zement, weil er Bakterien aktiv abtötet. Er hat das Desinfektionsmittel Zink als Bestandteil und zusätzlich baut der Zement ein basisches Milieu auf, in dem Bakterien nicht überleben können. Sollte der Spalt zwischen Krone und Zahn zu groß sein, wird der Zement im Laufe der Jahre ausgeschwemmt. Da der Minigoldrand präzise verarbeitet "keinen" Spalt mehr zulässt, schlage ich dem Patienten, wann immer es die Ästhetik zulässt, einen Minigoldrand vor.